Bruststraffung

Überblick:

Bei diesem Eingriff, auch Mastopexie genannt, wird mittels Entfernung der gedehnten und überschüssigen Haut die Brust neu geformt und angehoben. Somit können erschlaffte oder hängende Brüste wieder in die Ursprungsform gebracht und ästhetischer geformt werden. Eine hängende oder erschlaffte Brust kann durch viele Einflussfaktoren zustande kommen. Neben einer angeborenen Asymmetrie können vor allem Schwangerschaften, Gewichtsreduktion und Alterserscheinungen den Wunsch aufkommen lassen, sich die Brüste anpassen zu lassen. Nach der Anhebung wird meist noch die Brustwarze versetzt, um einen ästhetischen Gesamteindruck zu erzeugen.

Methoden:

Dieser Eingriff wird sehr gern mit einer Änderung der Brustgröße kombiniert. Je nach Wunsch gibt es hier verschiedene Methoden, die Schnitte zu setzen. Handelt es sich um eine Bruststraffung ohne Größenveränderung, wird mit einem T-Schnitt gearbeitet. Hier wird entlang der Brustfalte und vertikal zur Brustwarze Haut und Gewebe weggenommen und die Brust anschließend gestrafft. Meist ist eine Änderung der Brustwarzenposition nötig, um ein perfektes Ergebnis zu erzielen. Frauen ist es nach dem Eingriff im Normalfall möglich zu stillen.

Fakten:

• Anästhesie: Vollnarkose
• Dauer: bis zu drei Stunden
• Klinikaufenthalt: ein Tag
• Ruhezeit: bis zu zehn Tage
• Körperliche Belastung: nach ca. sechs Wochen

Infos zu weiteren Schönheitsoperationen anzeigen.