Übergewicht ist keineswegs nur in den Vereinigten Staaten ein Problem. Auch hierzulande leiden schätzungsweise über die Hälfte der Erwachsenen an Übergewicht. Das ist ein beträchtlicher Anteil. Glücklicherweise akzeptieren nicht alle Deutschen die Situation, sondern leiten Maßnahmen ein, um gegen ihr Übergewicht vorzugehen. Verwunderlich ist diese Entscheidung nicht. Schließlich können Fettpolster einer attraktiven und straffen Figur im Weg stehen.
Eine gute Möglichkeit, um überschüssiges Fett zu beseitigen, ist das Fettabsaugen. Das Fettabsaugen gehört zu den gefragtesten Eingriffen der Schönheitschirurgie. Infolgedessen sind die Schönheitskliniken in Deutschland diesbezüglich auf einem bemerkenswerten Stand. Vor allem in der Hauptstadt haben Interessenten gute Aussichten. Empfehlenswert ist die Praxis von Prof. Dr. Sinis, ein Berliner Facharzt für die Fettabsaugung. Der Chirurg hat sich auf unterschiedliche Bereiche der plastischen Chirurgie spezialisiert und gilt in seinem Bereich als einer der besten Fachärzte. Eine Fettabsaugung in Berlin vorzunehmen, stellt also durchaus eine Option dar. Doch bevor Sie sich für einen Eingriff entscheiden, sollten Sie die unterschiedlichen Methoden kennen und weitere grundlegende Dinge über das Fett absaugen wissen. Des Weiteren ist es wichtig, dass Sie zusätzlich zum Eingriff daran arbeiten, Gewicht zu verlieren. Dabei kann unter anderem eine Low Carb Diät und regelmäßiges Joggen helfen.
Methoden der Fettabsaugung
Es gibt viele verschiedene Methoden, um sich Fett absaugen zu lassen. Tatsächlich sind es so viele, dass wir hier nicht einmal alle erwähnen möchten. Die Schönheitschirurgie ist hierbei also ohne Frage an einem bemerkenswerten Stand und welche Methode letztlich gewählt wird, hängt unter anderem von dem jeweiligen Patienten ab. Eine beliebte Option für empfindliche Hauttypen oder schwierige Körperzonen ist die Vibrationsassistierte Fettabsaugung (VAL). Bei der VAL wird eine Tumeszenzlösung in den Körper eingebracht. Daraufhin werden über kleine Hautschnitte Kanülen eingeführt. Diese Kanülen vibrieren mit circa 6.000 Oszillationen pro Minute. Das wiederum führt zu einem Platzen der Fettzellen. Eine Alternative zur VAL stellt die Ultraschallgestützte Fettabsaugung (UAL) dar. Bei der UAL werden Ultraschallsonden in die jeweiligen Körperstellen eingeführt, was in einem Platzen und Verflüssigen der Fettzellen resultiert.
Bei den zuvor genannten Methoden handelt es sich um relativ moderne Optionen. Der Klassiker ist die Basic-Methode. Hierbei werden die abzusaugenden Stellen erst markiert, bevor der Facharzt über kleine Hautschnitte feine Kanülen einführt. Durch diese Kanülen werden das Gewebe und die darin enthaltenen Fettzellen gelockert, sodass letztere über eine medizinische Vakuumpumpe aufgesaugt werden können. Am Ende wird das Ganze noch vernäht. Neben diesen drei Methoden sollten wir noch das Tumeszenzverfahren (TLA) aufführen. Das TLA ist die weltweit populärste Methoden zur Fettabsaugung. Durch eine Tumeszenzlösung wird der Patient betäubt und das Fettgewebe gelöst. Anschließend wird dieses schmerzfrei über Absaugkanülen an der Haut entfernt.
Kosten für eine Fettabsaugung
Wie alle schönheitschirurgischen Eingriffe kostet auch Fett absaugen Geld. In Deutschland sind es im Schnitt etwa 2000 bis 6000 Euro pro Eingriff. Die Kosten können dabei stark variieren und hängen unter anderem von der Praxis sowie dem individuellen Fall ab. In einigen Situationen gestaltet sich die Fettabsaugung nämlich aufwendiger als üblich. Hilfe von den Krankenkassen ist leider nicht zu erwarten. Eine Kostenübernahme kommt nur in seltenen Fällen und bei Erkrankungen wie beispielsweise dem Lipödem infrage.